Tanzen als Sportart – Fit und gut gelaunt durchs Leben

Tanzen ist nicht nur ein Muss auf jeder rauschenden Party, es ist auch ein facettenreicher Sport. Auf dem Vormarsch sind moderne Tanzstile, die aus einem Mix klassischer und sportlicher Elemente aus dem Fitnessbereich bestehen. Aktuelle Dance-Styles halten dich fit und sorgen für jede Menge gute Laune.

28.04.2023 • 14:28 Uhr

Tanzen als Sportart – Fit und gut gelaunt durchs Leben

Darum ist Tanzen als Sportart so attraktiv

Tanzen ist uns in die Wiege gelegt und bereits die Kleinsten haben unbändigen Spaß daran, sich im Rhythmus der Musik zu bewegen. Nicht von ungefähr haben die meisten beim Tanzen ein Lächeln im Gesicht, denn der eigene Körper belohnt uns mit einem regelrechten Cocktail aus Glückshormonen. Während auf den Floors der angesagten Clubs der Spaßfaktor die erste Geige spielt, profitierst du beim Tanzen als Sportart von einem Plus an Beweglichkeit, Koordinationsvermögen und Ausdauer. In vielen Studios werden Tanzkurse angeboten, die sowohl Kraft- als auch Ausdauerkomponenten beinhalten und sich in Sachen Kalorienverbrauch keinesfalls hinter anderen Workouts verstecken müssen. Bist du erst einmal auf den Geschmack gekommen, kannst du die Freude an der rhythmischen Bewegung nicht nur im Gym, sondern nahezu überall und jederzeit genießen.

Diese Dance-Styles liegen aktuell im Trend

Während in den meisten Tanzclubs klassische Tanzstile wie Walzer, Tango, Samba und Cha-Cha-Cha im Fokus stehen, geht es in den Fitnessstudios grooviger zur Sache. Erlaubt ist, was Spaß macht und dementsprechend bunt ist die Palette angebotener Kurse, in denen du tanzen lernen kannst. Zu den Dauerbrennern der Dance-Workouts gehört ohne Frage Zumba.

Zumba

In den 1990er Jahren aus Kolumbien über den großen Teich geschwappt, gehört Zumba bis heute zu den besonders beliebten Tanzsportarten. Beim Zumba erwartet dich eine anregende Mischung aus Aerobic, lateinamerikanischen und internationalen Tanzelementen. Viel Spaß unter Gleichgesinnten verspricht Aqua-Zumba, das du in einem angenehm warmen Pool performst.

Pound

Deutlich rockiger geht es beim Pound zu. Mit zwei etwa 500 Gramm schweren Drum-Sticks trommelst du während des Workouts auf dein imaginäres Schlagzeug ein, was das Zeug hält. Pound gilt als anspruchsvolles Cardio- und Core-Training, das dich dem nächsten Fitnesslevel einen gehörigen Schritt näher bringen kann.

Hip-Hop

Hip-Hop, aus der Urban-Culture der Bronx in den 1970er-Jahre hervorgegangen, hat einen Siegeszug rund um den Globus hinter sich und steht vor allem bei jüngeren Dance-Enthusiasten hoch im Kurs. Hip-Hop tanzen ist für viele mehr als reines Training. Er ist Ausdruck eines lässigen Lifestyles, bei dem Toleranz und Freiheit eine entscheidende Rolle spielen. Dementsprechend ungezwungen geht es bei den Hip-Hop-Choreos zu. Jeder performt nach seiner Fasson und freut sich mit den anderen über einen neuen, erstmals geglückten Move.

Dance-Walking

Du liebst das Tanzen, bist aber lieber outdoor alleine aktiv? Dann solltest du es anstelle von Walking oder Jogging einmal mit Dance-Walking versuchen. Dabei gehst oder läufst du deinen Weg nicht, sondern tanzt ihn. Begeisterte Dance-Walker versichern: Wenn du die anfänglichen Hemmungen erst einmal überwunden hast, ist Dance-Walking ein echter Gutelaunebringer auf dem Weg zur Arbeit, im Park oder in der City.

Quellen:

https://www.fitforfun.de/abnehmen/archiv-workouts-zum-abnehmen/dance-workout-10-tanzarten-bei-denen-die-kalorien-wegschmelzen-527557.html

https://www.citysports.de/sportarten/hip-hop/

https://www.gymondo.com/magazin/de/gesund-abnehmen/warum-tanzen-das-perfekte-workout-fur-korper-und-seele-ist

https://www.tk.de/techniker/magazin/sport/basics/tanzen-2007510?tkcm=ab

Bild:

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